Das MMO-Addon
World of Warcraft: Mists of Pandaria
wird nicht nur zahlreiche neue Dungeons, Gebiete und ein auf
90 erweitertes Maximal-Levelb bieten. Gleichzeitig will der Entwickler
Blizzard Entertainment den Fokus stark auf PvP-Inhalte (Player versus
Player) und damit verbundene Änderungen legen. Dies gab der für
World of WarCraft
verantwortliche Game Director Tom Chilton jetzt auf der offiziellen Webseite des Online-Rollenspiels bekannt.
So wird es unter anderem zwei neue Schlachtfelder mit neuen
Spielmodi sowie eine neue Arena geben. Neben diesen »normalen« Zusätzen
soll es jedoch auch Änderungen geben, die sich auf andere Aspekte des
PvP auswirken. Unter anderem will Blizzard die Spielerkämpfe in der
offenen Spielwelt fördern. Als Beispiel nannte Chilton hierfür die
Schwarzmarkt-Auktionshäuser, die nicht in sicheren Zonen zu finden sein
werden. Dies sind gute Plätze, um PvP zu betreiben.
Des Weiteren plant Blizzard eine Schwächung der Stadtwachen auf
PvP-Servern. Spieler sollen diese leichter besiegen können und auch der
Respawn-Timer wird erhöht. Auf diese Weise soll es mehr »Stadt-Raids«
geben. Außerdem soll es in World of Warcraft: Mists of Pandaria nicht
mehr so einfach sein, den Gegnern per Flugtier zu entkommen. Mit einem
noch nicht näher beschriebenen Gegenstand wird es den Spieler möglich
sein, Feinde aus dem Sattel zu holen - zumindest bis zu einer gewissen
Entfernung.
Allerdings stellte Chilton klar, dass man den Spielern von World of
Warcraft: Mists of Pandaria das PvP keinesfalls aufzwingen wird. Viele
der Neuerungen sind optional oder auf PvP-Server beschränkt.